Ein halbes Jahrhundert Energie aus dem Goms

Ursprünglich wurden die Werke erbaut, um den Kanton Neuenburg mit elektrischer Energie zu versorgen. Anfangs der 1960er-Jahre wurde mit dem Bau der Zentrale Neubrigg/Mubisa begonnen.

Seit 1964 speist das GKW I Strom ins Netz. Die Zentrale befindet sich am linken Rhoneufer bei der Einmündung des Wysswassers auf dem Territorium der Gemeinde Ernen.

Die nächste Ausbaustufe brachte das GKW II, die Zentrale Heiligkreuz wurde 1971 fertig gestellt. Anfangs der achtziger bis anfangs der neunziger Jahre wurden hier diverse Ausbauetappen realisiert. Das Kraftwerksgebäude befindet sich rechts vom Eingang des Binntals im Lengtal, einige hundert Meter vor dem Weiler Heiligkreuz.

Die Zentrale Fieschertal, das GKW III, wurde 1974 eingeweiht. Es ist die mit Abstand leistungsstärkste Installation der Gommerkraftwerke und liefert rund die Hälfte unserer Elektrizitätserzeugung. Das Kraftwerksgebäude befindet sich links von der Strasse, in Richtung Lambrigge.  Der Bau der Anlagen brachte es mit sich, dass die GKW AG diverse Immobilien besitzt. Diese werden zum Teil verpachtet bzw. vermietet.

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